Jahreshauptversammlung 2024

Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ottensoos begrüßte 1. Vorstand Bernd List die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder.

Sein besonderer Gruß galt dem 1. Bürgermeister Klaus Falk, den anwesenden Gemeinderätinnen und -räten, den Ehrenmitgliedern, dem Ehrenvorstand Hans-Helmut Schmidt und Ehrenkommandant Gerd Ziegler, den aktiven Kameraden/-innen sowie den Mitgliedern der Jugendgruppe. Darüber hinaus konnte er auch Kameraden der Feuerwehr aus Rüblanden willkommen heißen.

Nach dem Bericht des Vorstandes, der die Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres Revue passieren ließ, verlas Schriftführer Thomas Vogl das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung, ehe Kassier Friedrich Adelmann die Finanzen des Vereins beleuchtete. Er konnte über ein erfreuliches Geschäftsergebnis des Jahres 2023 berichten. Die Kassenprüfer bescheinigten dem Kassier eine tadellos geführte Kasse.

Von der neu gegründeten Kinderfeuerwehr konnte Sarah Müller über die verschiedenen Aktivitäten der „Ottensooser Feuerschlümpfe“ berichten.

Wie es um die Jugendarbeit der Ottensooser Wehr bestellt ist, erläuterte Jugendwart Markus Schuhmann in seinem Bericht. Derzeit gehören neun Jungen und drei Mädchen der Jugendgruppe an.

In seinen Ausführungen konnte 1. Kommandant Nico Aschenbrenner von einem ereignisreichen Jahr mit einer Vielzahl an Einsätzen berichten: Von insgesamt 32 Einsätzen waren 22 technische Hilfeleistungen, acht Brandeinsätze und zwei Sicherheitswachen zu bewältigen.

Derzeit sind 46 aktive Mitglieder, darunter vier weibliche, der Wehr angehörig, die sich zum Wohle der Ottensooser Bürgerinnen und Bürger stets mit großem Engagement bei Ausbildungseinheiten vor Ort und auch überörtlich weiterbilden, z.B. beim Training am Fahrsimulator für Maschinisten oder einem Fahrsicherheitstraining mit Einsatzfahrzeugen, Teilnahme an Übungen im Brandcontainer, Weiterbildung zum Atemschutzgeräteträger, Rettung von Personen aus PKW oder dem richtigen Verhalten bei Verkehrsunfällen mit LKW oder Bus, Teilnahme an Erste Hilfe Lehrgängen, Maschinistenlehrgänge sowie Ausbildungslehrgänge für den Jugendwart bzw. der Betreuerinnen der Kinderfeuerwehr.

Kommandant Aschenbrenner zeigte sich erfreut über die Anschaffung von vier Rollcontainern, die individuell und auf die Bedürfnisse der Feuerwehr angepasst wurden.

Ein Rollcontainer ist für Schlauchmaterial vorgesehen, ein weiterer für den Einsatz bei diversen Ölschäden, ein Rollcontainer Unwetter ist mit verschiedensten Geräten ausgestattet, die bei Stürmen oder Hochwasser benötigt werden.

Der letzte Rollcontainer, eine Gitterbox, ist für den Transport von unterschiedlichen Materialien und Geräten vorgesehen.

Am Ende seines Berichtes konnte Nico Aschenbrenner Daniel Ixmeier, Michael Kupfer und Markus Schuhmann für zehnjährige aktive Dienstzeit danken.

Er beförderte Ida Adelmann, Sarah Müller, Andreas Heller, Michael Höcherl, Jannis Wild und Tim Wimmer zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau.

Unter dem Tagesordnungspunkt Ehrungen konnte sich Vorstand Bernd List bei einer Vielzahl von Mitgliedern für ihre langjährige Treue zum Verein bedanken.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Matthias Albrecht, Konrad Böhnlein, Bernhard Falkner, Irene Geitner, Heinz Haas, Hans-Joachim Heinsohn, Wolfgang Hufnagel, Thomas Leibold, Christian Schinhammer, Heidi Schmidt, Rudolf Schmidt, Konrad Weßner und Gerhard Wunder ausgezeichnet.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft bedankte sich Bernd List bei Beate Bachmeier, Dieter Buchholz, Harald Lüdtke, Erich Meier, Alexander Rösing, Jürgen Schmidt, Margot Vogt, Erhard Vogt und Günther Zurek.

In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Klaus Falk bei der Feuerwehr für ihren Einsatz zum Wohle und Schutz der Bevölkerung. Er hob das Engagement bei Vereinsveranstaltungen, die aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken sind, besonders hervor.

Er zeigte sich überaus erfreut darüber, dass Jugendliche und Kinder umfangreich und sorgfältig auf die Aufgaben der Feuerwehr herangeführt werden.

Falk wies auf die gute Zusammenarbeit mit den Kommandanten hin und erwähnte dabei deren anspruchsvolle und sehr zeitintensive Aufgabe im Hinblick auf die Planung zur Beschaffung neuer Einsatzfahrzeuge sowie die umfangreichen Überlegungen und Planungen zur Ausstattung des neuen Gerätehauses. Nachdem die Baugenehmigung für das Gerätehaus nun vorliegt kann aller Voraussicht noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden.