"Neubau für die Freiwillige Feuerwehr und den Bauhof der Gemeinde Ottensoos"
Erläuterungen zum Projekt
Auf dem ca. 4600m² großem Baufeld in der Rüblandener Straße wird der Neubau für die Freiwillige Feuerwehr und den gemeindlichen Bauhof erstellt. Das Gebäude verfügt über ca. 1064m² Bruttogeschossfläche, welche sich im Bereich der Fahrzeughallen (Bauhof und Feuerwehr) über ein Stockwerk und im mittleren “Warmbereich” über zwei Stockwerke erstreckt. Die Fahrzeughalle der Feuerwehr und des Bauhofs werden jeweils Platz für vier Stellplätze haben. Die Ausfahrt der Feuerwehr befindet sich im südlichen Bereich direkt auf die Rüblandener Straße und die des Bauhofs in Richtung Osten. In östlicher Richtung wird zusätzlich ein Nebengebäude und der Wertstoffhof errichtet. Hier wird somit zusätzlicher Lagerplatz für den Bauhof geschaffen.
Der Warmbereich wird Räume für den Bauhof und die Feuerwehr beinhalten. Im Erdgeschoss wird es neben Räumen für die Technik einen Sozialtrakt für die Bauhofmitarbeiter geben, welcher z.B. einen Aufenthaltsraum und Waschmöglichkeiten beinhaltet. Für die Feuerwehr sind separate Umkleideräume für Frauen und Männer vorgesehen, sowie eine Atemschutzwerkstatt, in der die Atemschutztechnik der Gemeinden Neunkirchen, Reichenschwand und Ottensoos gewartet und unterhalten werden sollen. Eine Anlage zur Schlauchpflege und Reinigung von Einsatzklamotten wird nicht eingebaut, da diese durch die kommunale Zusammenarbeit durch eine andere Feuerwehr betreut wird.
Das erste Obergschoss des Warmbereichs kann sowohl über eine Treppe als auch mit einem Aufzug erreicht werden, da der große Raum im Obergeschoss als Mehrzweckraum ausgelegt wurde, der somit auch zu gemeindlichen Zwecken genutzt werden soll und barrierefrei zu erreichen sein muss. Im Obergeschoss wird es neben Toiletten eine große Küche mit Floriansstübchen geben, weitere Lagermöglichkeiten, sowie ein Kommandantenzimmer und einen Jugendraum.
Eine Besonderheit liegt bei der Auswahl der Baustoffe. Das Erdgeschoss wird zweckmäßig mit Betonfertigteilen und Mauerwerk erstellt. Im Obergeschoss beginnt dann der Bau in Brettsperrholzwänden, auch die Dachkonstruktion wird von massiven Brettsperrholzelementen errichtet. Die Fassade soll ebenfalls ganz im Zeichen “Holz” stehen und als vorgehängte Holzfassade realisiert werden.
Nachfolgend befinden sich ein paar Eindrücke aus der Planung:
Der aktuelle Stand
Die Vorbereitungen sind getroffen, die ersten Erdbaumaschinen da und es wird fleißig gearbeitet. Die spätere Kontur des Hauptgebäudes kann man schon erkennen. Das Schotterpaket, welches das Gebäude auf Straßenniveau bringt wird eingebaut. In den nächsten Wochen wird nun die Bodenplatte hergestellt und somit der “Grundstein” für das Gebäude gelegt.
Bereits Ende des Jahres soll das Gebäude schon weit aus dem Erdreich herausgewachsen sein.
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